Traditionelle Freiberger Bergparade
Weihnachten im Erzgebirge ist eine Zeit voller Traditionen und festlicher Bräuche, die eng mit der reichen Bergbaugeschichte der Region verbunden sind. Inmitten verschneiter Landschaften und malerischer Dörfer wird die festliche Atmosphäre durch die Erzgebirgische Volkskunst und die Spuren des Bergbaus geprägt.
Bereits in der Vorweihnachtszeit verwandeln sich die Städte und Dörfer des Erzgebirges in festlich geschmückte Orte. In den Fenstern der Häuser erstrahlen leuchtende Schwibbögen und erzgebirgische Pyramiden, handgefertigt und kunstvoll verziert. Diese traditionellen Holzkunstwerke sind nicht nur dekorative Elemente, sondern erzählen auch Geschichten von Bergbau, Handwerk und der reichen Kultur des Erzgebirges.
Auf den erzgebirgischen Weihnachtsmärkten findet man Stände mit kunstvollen Schnitzereien, Räucherfiguren und traditionellem Handwerk welche den Märkten eine einzigartige Atmosphäre verleihen. Ein besonderes Highlight sind die traditionellen Bergparaden. Voller Stolz und Ehre unseren Altvorderen gegenüber, nahmen am 9. Dezember, Bs Dreßler, BbBb Möller, Kasatschok, Stammwitz, Voland, Brückner, Kandler, Reimann, Giese und AH Graner an der Freiberger Bergparade teil. Einige Bundesbrüder haben es sogar mit einem Bild in die Regionalzeitung geschafft. Nach der Bergparade folgte der Berggottesdienst in der Petrikirche. Große Freude bereitete uns der Ausklang auf dem Haus mit Besuch der AHAH Gumbrecht und Boehm III.
Mit bundesbrüderlichen Glück Auf!
Dominic Voland
